Tag 295/2016: Gute Woche, @todo – wise

Wenn man substantielle Listenpunkte von der Todo-Liste streichen konnte und gleichzeitig ein Haufen neuer Punkte dazu kam, dann war es eine gute Woche. Einerseits, weil etwas erledigt wurde. Andererseits, weil etwas weitergeht. Um ein altes Bonmot von Mao zu verbiegen: „Eine leere Todo-Liste ist der Tod“. Und, so wahr mir FSM helfe, heute kam der Jahresendlistenpunkt auf die Liste. Irgendwann dazu vielleicht mehr.

Für die kommende „Improvement-Woche“ steht auf daher meiner Agenda: Eine Meta-Sprache für Ansible, damit ich in stenographischer Kürze und um den Faktor 10 schneller die Provisionierungsscripte erstellen kann. Eine Art Transpiler. Morsecode. In einfachsten Fall Livetemplates für irgendeinen Editor wie Atom. Im besten Fall Spaß.

Ach ja, eine neue Version von Java ist verfügbar, nervt das Popup gerade. Auf 3 Milliarden Geräten sei es installiert. Ich fühle mich also gerade mit sehr vielen Menschen und Dingen verbunden.

Good night, and good luck.

Tag 294/2016: Blumentopferde

Warum mir beim Anblick dieses Bildes ausgerechnet der 68’er Spruch Sous les pavés, la plage! in den Sinn kommt, wo doch unter der Blumentopferde gar kein Strand ist, sondern eben das Pflaster – keine Ahnung.

Dafür hab ich kurz nach Donald Sutherland Ausschau gehalten, wegen Invasion of the Body Snatchers, beim Anblick des Grünzeugs, you know.

Tag 293/2016: Besuch der IT-Security-Messe it-sa in Nürnberg

Um 6:40 Uhr in den Bus Richtung Hauptbahnhof, mit kurzer Zwangspause auf Höhe Bischof-Konrad-Straße, wegen eines Unfalls bei der Kreuzung Galgenbergstraße vor der Mälze. Hoffentlich niemandem was passiert! Jedenfalls noch pünktlich Abfahrt mit Zug Richtung Nürnberg.

Zur Messe geht es easy in 8 Minuten mit der U1. Dort alles perfekt organisiert. Kurz vor dem offiziellen Einlass um 9:00 Uhr bin ich dann auch schon drinnen.

Foto eines Messestands von Akamai auf der IT-Security Messe it-sa in Nürnberg
Mein vorrangiges Interesse auf der Messe galt Web Application Firewalls und DDoS-Schutz. Hier ein Foto vom Akamai-Stand.
Eine wasserdichte Sache, Foto von der IT-Security Messe it-sa in Nürnberg
Ein netter Hingucker, diese wasserdichte Appliance. Auf dem Stand meinem alten Bekannten Richard Hallo gesagt.

Bei irgendeinem Stand haben sie einen DeLorean geparkt. Das Marketing hat bei mir jedenfalls nicht funktioniert – ich habe keinerlei Erinnerung mehr daran, was die eigentlich verkaufen.

Foto mit Blick in die Menge auf der IT-Security Messe it-sa in Nürnberg
Insgesamt: Ordentlich was los.
Und wieder nach Regensburg.
Und tschüss, Nürnberg!

Tag 289/2016: Briefumschlag mit Vokalen vollkritzeln

Bislang viel zu wenig geübt. Immerhin hat sich beim „ka“ die Eselsbrücke Jo-Ka! („Joker“) schon eingebrannt (leicht zu finden auf dem Bild). Meine japanischen Mitbrüder und Mitschwestern mögen bitte die Sauklaue entschuldigen, ich hatte gerade keinen Federkiel zur Hand.

Tag 288/2016: Wordfence entfernt Falcon Cache

Wordfence ist ein WordPress-Security-Plugin. Es enthielt bislang aber auch die „Falcon-Engine“ zum beschleunigten Ausliefern von Inhalten (Caching). Das war für viele Projekte sehr bequem: Ein Plugin für bestimmte Sicherheitsfeatures und mit Caching inklusive. „Good enough“ für viele Anwendungsfälle.

Wordfence entfernt aber demnächst „Falcon“. In ihrem Blog werden die Gründe dafür ausführlich beschrieben. Einerseits scheinen nicht so viele Anwender das Caching aktiviert zu haben, andererseits gab es auch Fälle, in denen der Cache das Ausliefern von Inhalten sogar verlangsamt habe. Das Team will sich vollständig auf die Security-Features fokussieren und das Caching von Inhalten anderen, spezialisierten Plugins überlassen. Zumal in Zeiten, in denen Performance mehr und mehr über speziell angepasste Frontend-Caches erledigt wird, die mehr Geschwindigkeit herausholen als es eine Plugin-Lösung jemals bieten könnte.

Folgerichtige Entscheidung, trotzdem Schade. Ein Abspalten in ein reines Falcon-Caching-Plugin ist bislang nicht geplant, so die Antwort des Teams auf eine diesbezügliche Anfrage in den Kommentaren zum oben verlinkten Post.

Tag 287/2016: Bootbaren USB-Stick aus ISO unter MAC OS X erstellen

Eigentlich ganz einfach, Notiz an mich:

  1. USB-Stick einstecken
  2. CMD-Leertaste drücken, „disk“ tippen, dann sollte schon die „disk Utility.app“ aka. Festplattendienstprogramm erscheinen, bestätigen, das FDP startet
  3. Den Eintrag für den USB-Stick identifizieren, evtl. vorhandene Partition löschen, Format „MS-DOS“ (hihi, die 80er wollen Bill Gates zurück)
  4. ggf unmounten / auswerfen (Finder oder Konsole diskutil unmount <device>)
  5. Die ISO-Datei in das UDRW-Format umwandeln z.B.
    hdiutil convert -format UDRW -o umgewandelte-datei.img die-ausgangs-iso-datei.iso
  6. Mit diskutil list das Device des Stick ausfindig machen, z.B. /dev/disk4  und via
    dd if=umgewandelte-datei.img.dmg of=/dev/disk4 bs=1m

    eine exakte Kopie auf das Device kopieren (hdiutil hat die „.dmg“-Extension drangehängt).

    Wenn Fehler wie „Device Busy“ auftauchen, dann prüfen, ob der Stick noch „eingehängt“ ist, siehe (4).

Credits u.a. hier.