Episode 351: Visual Studio Code Experience

Es geht ja nichts über gute Integrierte Entwicklungsumgebungen. Wer von euch erinnert sich z.B. noch an:

Quelle https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Turbopascal_6.png

Neben der ein oder anderen IDE von JetBrains (PyCharm, PHPStorm) werfe bzw. warf ich für kleinere Aufgaben gerne auch Atom, Sublime oder Brackets an, seit ein paar Wochen setze ich mich auch intensiver mit Visual Studio Code auseinander. Der Unterbau basiert auf Electron, d.h. ein speichersparsames kleines Editörchen ist es nicht gerade, aber es will ja nicht jeder Hipster sein und vim benutzen 🙂

Der eigentliche Nutzen für den konkreten Anwendungsfall (Python, PHP, Javascript, Ruby, etc. pp.) kommt wie immer mit den Extensions, z.B. fürs Syntax Highlighting, Linting, die Versionsverwaltung oder das Deployment.

Ich schau mir aktuell die folgenden Erweiterungen genauer an (Ich muss die Extensions noch auf den unterschiedlichen Rechnern abgleichen, im Moment ist es noch ein Test-Durcheinander):

  • Django Snippets (bibhasdn)
  • Django Template (bibhasdn)
  • Docker (Microsoft)
  • ESLint (Dirk Baeumer)
  • Git History (Don Jayamanne)
  • Git Lens (Eric Amodio)
  • Jinja (wholroyd)
  • Jupyter (Don Jayamanne)
  • MagicPython (MagickStack Inc)
  • PHP Debug (Felix Becker)
  • PHP Extension Pack (Felix Becker)
  • PHP IntelliSense (Felix Becker)
  • phpcs (Ioannis Kappas)
  • Python (Microsoft)
  • Python Extension Pack (Don Jayamanne)
  • YAML (Adam Voss)

Insgesamt macht das Arbeiten mit der IDE Spaß: Globale Suche, Befehlspalette, schneller Zugriff auf die Optionen der einzelnen Extensions, Debugger, verschiedene Arbeitsbereiche, Themes, alle bekannten Editor-Features, Aufgaben konfigurieren… ist eigentlich alles da, um verregnete Nachmittage zu überstehen.

Wer kein Geld für die sehr ausgereiften Tools von JetBrains ausgeben kann oder will, kommt mit VSC definitiv sehr weit.