Tag 27/2016: DevOps und Continuous Deployment als Grundlage für Sicherheitsmaßnahmen

Schon ein bisschen her, immer noch interessant, der Vortrag von Zane Lackey und Dan Kaminsky „Delivering Security: Faster, Better, Cheaper“ auf der Velocity NY 2013:

Auszug: Dank Continuous Deployment können wir schneller, besser und billiger ausliefern. Damit es funktioniert, müssen wir kontrollieren, reporten und in Echtzeit auf unsere Fehler aufmerksam werden. Die aufgesetzte Infrastruktur erlaubt uns, das Prinzip „Entdeckung vor Prävention“ umzusetzen. Fehler machen wir sowieso permanent. Da wir im Rahmen des CD den Normalzustand kennen, sind Abweichungen davon die Warnsignale, die uns auf gezielte Angriffsversuche aufmerksam machen.

Der Angriff ist dann nur ein weiterer Fehler, auf den pragmatisch – und schnell – reagiert werden kann.

Tag 24/2016: Es schneit in New York

Was tut man, wenn es in New York schneit? Eine Antwort des fabelhaften Casey Neistat.

Die Ostküste der USA wurde von einem massiven Schneesturm heimgesucht. Der Sturm gilt laut dem Bürgermeister von New York als einer der Top-5-Schneestürme in der Geschichte der Stadt (hier ein Bericht von CNN).

Ein Filmemacher vor Ort wie Casey Neistat lässt sich so einen Schneesturm natürlich nicht entgehen. Am Vortag hat er bereits dokumentiert, was alles zum Einsatz kommen wird – sein Jeep mit Schneeketten, diverse Kameras und Drohnen.

Hier nun das Ergebnis in typischer Casey-Manier:


Update 25.01.2016: Casey hat das Behind-the-Scenes-Video veröffentlicht:


Tag 13/2016: Eine Vorstellung von der Welt aus Überschriften, Teil 1

Schlüsselbegriffe und Satzfragmente aus Überschriften, heute mit einem aktuellen Schnappschuss von SPON (ca. 21:25 Uhr):

Ölpreis-Einbruch, Russland-Crash, Attentäter, Terroranschlag, Antragsflut, Übergriffe, schärferes Sexualstrafrecht, Umstrittenes Mediengesetz, Anklage nach Brandanschlag, Verachtenswert, Neonazi-Terroristen, Gerüchte anheizen, Masturbations-Charts, Rundflug über Ruinen, Katastrophenschiff, Eskalation, Wolf verletzt Jogger, Festnahme, Abgrund, Gewissenskonflikt, Zerstörungsvideo, hilfsbereiter Rassist, Ölpreisverfall, Drecksäcke, Schwerer Sturz, Sexismus, Krank zur Arbeit, Tödliches Bakterium, tote Pottwale, Masern hoch ansteckend, Attentat, Fremdgehen, verpestete Luft, begafft wie ein Tier.

Gut informiert, positiv bestärkt, schnell zur Haustür gehen und rausgucken, ob der Weltuntergang wirklich schon da ist.

Tag 9/2016: Der deutsche Wortschatz nach Sachgruppen

Wie gestern erwähnt, bin ich seinerzeit in einem Regensburger Buchladen auf ein wichtiges Werk gestoßen, den Dornseiff.

In 20 Sachgruppen wird der deutsche Wortschatz unterteilt. Ein kurzer Blick hinein genügt, dann kann man eigentlich nicht mehr aufhören, herumzustöbern. Im Alltag kommt man ja meist mit weniger als 100 Wörtern pro Tag aus („Morgen“, „Mahlzeit“, „Schmeckts? – Ja.“, „Wie geht’s? – Gut.“, „Wie war der Film? – Super.“, „Servus!“), deshalb ist alles jenseits der 100 eine angenehme Erweiterung des Horizonts.

Unabhängig von der Sachgruppe oder der Wortart eine kleine Auswahl:

Glootwuttel („Pflanzen“), Pulverkopf/Giftsack/Feuereisen („reizbar“), Hotelwanze („Stehlen“), batzen / gauzen / ruken / rusen / quoxen / blatten („Tierlaute“), Stinkspargel („Zigarre“, bei „Gestank“), die Stalltür schließen, wenn die Kuh gestohlen ist („Ungeschickt“), katzenfreundlich („Schlau“), den Furz zum Donnerschlag machen („Übertreibung“).