Der ganz normale MTU-Wahnsinn

minimalist photography of beige painted electrical boxes

Notiz an mich:

Völlig unerklärliche Geschwindigkeitsveränderungen (zum Schlechteren) im Netzwerk? Von heute auf morgen, ohne dass an der Hardware was verändert wurde?

Ja klar, jetzt könnte man nachforschen und die Details zwischen DS-Lite und DSLite verstehen lernen. Zwischen „Hab ich noch IPv4 oder schon nur noch IPv6?“, zwischen NAT und Doppel-NAT und Carrier-Grade-NAT. Sich durch endlose Anleitungen und Tipps quälen, bevor man den Support überhaupt anrufen darf, z.B. „Trennen Sie das Gerät vom Netz und warten Sie 15 Minuten, bis die Restspannung weg ist“. Oder der Klassiker „Setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück“ (verlieren Sie alle Einstellungen und Updates, organisieren Sie alles nochmal, auch denn das End-of-Life für das Gerät bestimmt schon vor zwei Jahren war).

Man könnte Antennen ausrichten. Updates einspielen. Netzstörungssites im Netz aufsuchen. Kabel austauschen. Andere Ports benutzen. Versuchen herauszufinden, welche Dämpfungswerte normal sind. Vom 2er aufs 5er wechseln. In den Bridge-Mode schalten (und danach nicht mehr in die GUI kommen).

Hach, man kann so viel, denn die wichtige Videokonferenz ist ja nicht erst am nächsten Tag (oder doch?). Und wer braucht in diesen wilden Zeiten schon das Internet!

Man kann aber auch gleich in die Systemeinstellungen gehen und die MTU anpassen.

Wie gesagt, Notiz an mich (Sanfte, sonore Hypnosestimme sprechen lassen): Man kann aber auch gleich in die Systemeinstellungen gehen und die MTU anpassen.

Ein Gedanke zu „Der ganz normale MTU-Wahnsinn“

  1. Klaus sagt:

    Hallo Bernd – hab nur mal nachgeschaut was mein alter Kumpel so macht : )
    Hoffe dir und Familie gehts gut?! Schoene Gruesse, Klaus

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