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Auch dieser Tag geht vorbei.
Unsortiert:
Unter der Domain des Molekulargenetischen SARS-CoV-2 Überwachungsnetzwerk in Bayern findet sich das Abwassermonitoring:
https://www.bay-voc.lmu.de/abwassermonitoring
Damit bekommen man als interessierter Virenlaie Einblick in das, was so viral gerade herumschwimmt, nachdem es u.a. den menschlichen Körper verlassen hat.
Wer kennt den französisch-italienischen Klassiker La Grande Bouffe nicht? Er handelt von einer Gruppe Menschen, die nach einer längeren Zeit der Pandemie mal wieder ins Kino gehen. Dort bekommen sie vom kleinen Independent-Kino vor Ort einen Trailer serviert, der sich frotzelnd über die Smombies („Smartphone-Zombie“, you know) lustig macht, die alles fotografieren und in Stories packen und unkonzentriert alles hirnlos wegkonsumieren. Im Kino hingegen, so die Moral der Geschichte, haben sie tollen Sound, Entspannung und Begeisterung und ein unvergleichbares Erlebnis. Der Sprecher aus dem Off spricht sie dann direkt an, jetzt das Smartphone auszumachen und sich dem Genuss hinzugeben.
Die Haupthandlung von La Grande Bouffe beginnt dann nach dem Trailer und dem Aufruf für das unvergleichliche Erlebnis. Es beginnt das große Kauen, Schmatzen, Schlucken, Süffeln, Nagen, Äsen, Knabbern, Knirschen, Schlingen, Fingerabschlecken, Rascheln, Knuspern, Aufstoßen. Eine wunderschön-menschliche Untermalung zu jedem Schlüsselmoment des Films.
Ganz großes Kino!
Nextstrain is an open-source project to harness the scientific and public health potential of pathogen genome data. We provide a continually-updated view of publicly available data alongside powerful analytic and visualization tools for use by the community. Our goal is to aid epidemiological understanding and improve outbreak response
Guckst Du: https://nextstrain.org/ncov/gisaid/global
Und hier ist das Github-Repo: https://github.com/nextstrain/ncov
Die beiden Wörter hab ich heute gelernt, beim eifrigen Studium der Nachrichten.
Totvolumina möchten wir unbedingt vermeiden und Kombi-Mutanten haben uns gerade noch gefehlt.
Notiz an mich: Ein paar sinnvolle Links, hin und wieder zu ergänzen, im Jahr 0 nach Corona.
Die Wirtschaft in Zeiten von Corona von der Fakultät der Wirtschaftswissenschaften der Universität Regensburg. Videos zu Themen wie „Was können wir aus vergangenen Krisen lernen?“ oder „Corona und der Arbeitsmarkt“.
Eine Liste ausgewählter Ressourcen für medizinisches Fachpersonal unter dem Banner Evidenz zu COVID-19 und SARS-CoV-2.
Die Karte der Hopkins Universität.
Beitrag eines Forscherteams zu Auswirkungen von Schulschließungen im Zusammenhang mit der Verbreitung SARS-CoV-2.
Belgisches Whitepaper (PDF): Wieviel Abstand sollte man zueinander halten, ohne in der Strömung von Mikrotröpfchen mit Viren in Kontakt zu geraten? (Die Frage, wie ansteckend die Tröpfchen sind ist noch nicht abschließend geklärt). Spoiler: 2m sind nicht genug.
In der heutigen Ausgabe (04.02.2020) der Mittelbayerischen Zeitung ist die Antwort darauf klar:
Gespalten ist die Stadtgesellschaft beim Thema Videoüberwachung. 59,7 Prozent wollen mehr Kameras, 46,4 Prozent nicht.
Mittelbayerische Zeitung, 04.02.2020
Insgesamt wollen also 106,1 Prozent der Befragten irgendwas…
Neben dem Text sind eine Reihe Infographiken, dort ist die Zuordnung wie folgt:
Frage: „Die Stadt durch mehr Videoüberwachung sicherer machen?“
Wenn man also die Fraktion, die sicher für den Einsatz von Videoüberwachung ist, zusammenrechnet, dann würde ich jedenfalls nur die „wichtig“ und „sehr wichtig“ – Fraktion zusammenrechnen. Ergibt 50,7 Prozent. Selbst wenn man die „weiß nicht“ – Fraktion einberechnet, ergeben sich keine 59,7 Prozent.
Die Grundaussage im Text ist zwar, dass die Bürgerschaft in der Frage gespalten sei, beim schnellen Drüberlesen fühlt sich „59,7% sind pro“ doch anders an als „50,7%“.
Heise hat mich gerade auf dieses Projekt aufmerksam gemacht:
Auf eine nach Jahren geordnete Übersicht beendeter Google-Projekte bzw. -Produkte.
„Staad“ ist es an den Wochen vor dem 24.12 und Neujahr auch nur, wenn die Zahl der an Erkältung erkrankten Mitbrüder und Mitschwestern und Mitdivers einen signifikanten Anteil erreicht. War dieses Jahr eher nicht der Fall. Aber positiver Stress ist gesund, sagt man.
Das Symbolbild zeigt übrigens die Menschen, die heute mit mir zusammen beim Einkaufen waren… Eine richtig gute Idee hatte der Bäcker, der 700g Knödelbrot für 6 Euro verkaufte. Früher™️ kauften weise alte Frauen und Männer ein paar Tage vor Weihnachten alte Semmeln für ein paar PfennigeCent und ließen sie liegen, je trockener und härter desto besser. Heutzutage bäckt ein internationales Expertenteam kontrolliert von Projektmanagern aus den erlesensten Getreidesorten und wertvollsten Mehlen Einzelkunstwerke, die von genialen Ingenieuren konstruierte aus hochwertigsten japanischen Schwertstählen gefertigte Schneidemaschinen in feine Scheiben zaubern. Das Resultat beeinflusst den Goldkurs. Gut gemacht, Aufbackbäcker! Auch deine Kinder sollen unter dem Weihnachtsbaum friedlich Fortnite™️ auf einer Xbox™️ oder Playstation™️ spielen dürfen! Das gibts halt nicht für umme!
Als kleines Dankeschön an meine treuen Follower habe ich extra einen wertvollen Link herausgesucht, der zu einer Reihe lebensverändernder Videos führt. Viel Spaß!
Eine der großen Herausforderungen für gewaltfreie Kommunikation: Die eigenen Gefühle kontrollieren zu können.