Luftballone

Was hat der Faraday in seinem Käfig eigentlich noch so alles erfunden?

Der erste Gummiballon wurde im Jahre 1824 in London von Michael Faraday im Rahmen seiner Experimente mit Wasserstoff an der Royal Institution in London hergestellt.

Sagt der Wiki Peter: „Ein Luftballon ist ein elastischer Hohlkörper, der mit Gas befüllbar ist und sich dabei um ein Vielfaches seiner ursprünglichen Größe ausdehnt.“

Genau!

Heute vor einem Jahr war ich in Nürnberg. Dieses Jahr in der Arbeit, die übergroße Todo-Liste abarbeiten, in der Hoffnung, dass sich der ausnahmsweise deutschlandweit gültige Feiertag positiv auswirkt (Brückentag-Nutzer sind keine Anrufer).

Episode 107b/2017: Straubinger Demotapes

As requested: Hier ein Foto von Demotapes Straubinger Bands, die ich auf die Schnelle gefunden habe.

Von links oben nach rechts unten, Zeile für Zeile:

  1. NOTAUSGANG, die sich Jahre später in NOT A. U.S. GANG umbenannt haben, Genre: Punk. Aktuell ist ein Teil der ehemaligen Dudes zuzüglich gutaussehendem Schlagzeuger in der Band DEFY ORDER zu hören.
  2. JIMJAMS (oder so), Oktober 1990. Genre: Keine Ahnung, hab keinen Kassettenrecorder mehr.
  3. Tante Wanda, Genre: Deutsch-Dings. Hatten damals schon echte Berufe und brachten daher (neben guter Musik) auch mehr Tapes und die ein oder andere Schallplatte oder CD raus.
  4. Truthedyken (die Aufnahme ist leider ohne das gutaussehende Ausnahmetalent am E-Bass, Bernd E., aufgenommen worden und musste ohne dessen druckvolles, präzises Spiel auskommen), Genre: Experimentieller Gute-Laune-Rock.
  5. METAL AXE, Depressive Vision (musikalisch ihrer Zeit voraus), Genre: Technischer Metal.
  6. HIS MASTERS VOICE, Genre: Punk(ig)/Hardcore
  7. COMMERCIAL TRASH, Genre: Punk(ig)
  8. FEEDBACK (oder so), Genre: Keine Ahnung, hab keinen Kassettenrecorder mehr

Bei den Tapes, die mit „Genre: Keine Ahnung, hab keinen Kassettenrecorder mehr“ ausgezeichnet wurden, hab ich noch eine prinzipielle Genre-Vermutung – aber mangels schon seinerzeitigem Nicht-Gefallen (sorry) einfach keine echte Erinnerung mehr.

Ein paar Tapes fehlen noch, die liegen entweder irgendwo ganz versteckt oder jemand hat sie sich vor vielen, vielen Jahren „nur mal kurz ausgeliehen und ich bring sie ganz bestimmt nächste Woche wieder zurück“. Auf anderen sind nur irgendwelche Bandprobenmitschnitte oder Live-Fragmente von lokalen Größen wie Vanguard etc. pp.

Enjoy the memories.

Episode 63/2017: Geniales Vintage Terminal

Was für ein geniales Vintage Terminal… All die Jahre habe ich darauf verzichten müssen, bis ich es eben durch Zufall entdeckt habe (genauer gesagt: Es poppt im Vortrag über Full Stack Microservices auf).

Sogar ans Degaussing wurde gedacht. Diverse Theme- und Font-Kombinationen lassen einen tief in die kindliche Vergangenheit eintauchen. Auch lustig: Die Demoversion informiert nach ein paar Minuten darüber, dass die unlizenzierte Variante bei fortschreitender Benutzungsdauer immer mehr Eigenarten und Fehlfunktionen des jeweiligen Monitortyps intensivieren wird: „Cathode uses effects that simulate the distress of vintage monitors. Without a license, these effects will increase in intensity over the course of your session“.

Details, Video und Downloadmöglichkeit gibts auf der Seite der Entwickler.

(Da kann das JS-Terminal aus Episode 3/2017 leider nicht mithalten.)

Tag 360/2016: Geschafft

Merke: Benutze an den Weihnachtsfeiertagen nicht das Kommunikationsmittel SMS, sondern greif einfach mal zum Telefon.

Ansonsten: FreeDOS steht jetzt in Version 1.2 bereit. Ja, tatsächlich, fantastisch. Allerdings passt das DOS von heute nicht mehr auf eine 1,44 MB Floppydisk, sondern eher auf einen 400 MB USB-Stick.

Und: Im überall unter der Haube eingesetzten PHPMailer klafft unterhalb der Version 5.2.18 eine kritische Sicherheitslücke.

 

Tag 254/2016: 1,5 Jahre – Zufälle

Ca. alle 1-2 Jahre, wenn eine bestimmte Band ein neues Album herausbringt, informiere ich einen Bekannten per E-Mail darüber.

Wir sehen uns praktisch auch nie, Kommunikation per E-Mail ist einfach sehr effizient. Das letzte Mal sah ich meinen Bekannten zusammen mit seinem Sohn im Jahr 2005 in Berlin, bei einem Konzert besagter Band.

Jedenfalls, gestern die obligatorische Mail geschrieben, heute zufällig in die Stadt gegangen, dabei ihn mit seinem Sohn in einem Biergarten getroffen.

Schöner Zufall. Wir haben uns verabschiedet und ein Treffen in 1-2 Jahren vereinbart.

(Dieser Beitrag 3 Minuten vor Mitternacht ist J. und C. gewidmet).

Tag 231/2016: Coaching

Wenn man auf eine Legende trifft, dann sollte man die Chance nutzen, die Legende um ein Coaching zu bitten. Das hab ich diese Woche getan, als ich eine Tischtennislegende kennengelernt habe, die sich zufällig im gleichen Hotel aufhielt. Man muss nur reden – mehr als ein Nein kann ja nicht dabei rauskommen.

Zu meiner großen Überraschung und Freude kam es dann zu einem einstündigen Einzelcoaching und einem kurzen Spaß-Match. Genial.

Danke, B.!

Tag 158/2016: Der Fluxkompensator

Vielleicht gibt es die Realität gar nicht bzw. gar nicht mehr. Sie wird uns von Computern nur vorgegaukelt, die unsere menschlichen Körper als Energiequelle in riesigen Brutstätten benutzen. So in etwa die Idee der computergenerierten Traumwelt im Film Die Matrix.

Sofern das stimmt, bin ich der Meinung, zeigt die Matrix ein gewisses Maß an Humor. Oder spart Rechenpower durch Wiederholung (Redundanz).

Beispiel: Vor ein paar Jahren hatte ich während der Arbeit den Wunsch, Musik von Bolt Thrower zu genießen. Kein Problem dank AMZN AutoRip. Zur Mittagszeit gehe ich dann Richtung Einkaufszentrum und stoße auf ein Plakat mit dem Hinweis, dass jene Bolt Thrower in wenigen Tagen in Straubing Headliner eines Metal-Festivals sind. Matrix-Humor!

Und heute entdecke ich in der Nähe unseres Büros in einem anderen Büro ein Gerät, dessen Sinn und Zweck sich mir überhaupt nicht erschloss, so dass ich es den Kollegen gegenüber als „Fluxkompensator“ beschrieb.

Selbstverständlich taucht dann im heutigen Vlog von Casey Neistat ein DeLorean auf.

Love the Matrix.

Tag 138/2016: Clandestine

An einem Tag, an dem nicht sonderlich viel funktioniert hat, hatte ich wenigstens den passenden Soundtrack dazu, der einst als das wohl „wichtigste Tondokument skandinavischer Todeskunst“ bezeichnet wurde.

Nach dem Hören dieses fantastischen Kleinods musikalischer Schaffenskunst bin ich fast soweit, doch noch einen Plattenspieler zu kaufen, um die Scheibe abzuspielen, wie es sich gehört.

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Tag 121/2016: Weg mit dem Fernseher

Heute den Fernseher abmontiert. Das Gefühl dabei:

Wehmut bezeichnet ein Gefühl zarter Traurigkeit, hervorgerufen durch Erinnerung an Vergangenes.

Nicht wegen der Lagerfeuer-Romantik, die gerne beschworen wird; nicht, weil der Verlust des qualitativ so hochwertigen Programms eine Lücke in mein Leben reissen wird, nein.

Sondern weil ich vor vielen Jahren ein SCART-auf-HDMI-Kabel gekauft hatte, um über ein paar Umwege einen C64 daran anschließen zu können. Das kam während des Abwrackens wieder zum Vorschein.