Episode 3/2017: A terminal built on web technologies

Heute mal Hyper ausprobiert. Ein JS/HTML/CSS-Terminal.  Nett. Gibts als Electron-verpacktes Binary für alle drei Betriebssysteme.

Die Config-Datei liegt im Regelfall unter ~/.hyper.js, Änderungen werden sofort wirksam (Hot-Reload). Der Sourcecode von Hyper auf Github.

Plugins (Extensions) können in Javascript erstellt werden. Das ganze Terminal lässt sich via Browser-Dev-Tools inspizieren (und auch live verändern).

Tag 357/2016: Tränen gelacht

Beim Lesen von Javascript: 2016 in Review von Craig Buckler auf SitePoint bin ich auf diesen Post gestoßen: How it feels to learn Javascript in 2016.

Meine Güte, was hab ich Tränen gelacht.

Es beginnt schon mit

No JavaScript frameworks were created during the writing of this article.

Ok, ein alter Witz, aber immer wieder gut.

Look, it’s easy. Code everything in Typescript. All modules that use Fetch compile them to target ES6, transpile them with Babel on a stage-3 preset, and load them with SystemJS. If you don’t have Fetch, polyfill it, or use Bluebird, Request or Axios, and handle all your promises with await.

Einfach nur gut. Unbedingt lesen.

Tag 333/2016: JS-Kongress in München, Tag 2

Immer noch der JS-Kongress, zweiter und letzter Tag, daher fast das gleiche Foto. Diesmal mit anderen Musikern (analoge Gitarrenmusik). Der Gebärdensprachdolmetscher war der Hammer: Nicht nur, dass er die Musik der Musiker 1a übersetzte – bei der Flut an Fachbegriffen während der Vorträge musste er generell Schwerstarbeit leisten, was er mit Bravour  ([braˈvuːɐ̯]) gemeistert hat.

Heute nochmal Javascript & Robotik + Internet of Things, aber auch Performance Profiling für V8 und die GPU via WebGL für bestimmte Arten von Berechnungen nutzen.

Bei aller Faszination über die Möglichkeiten, die javascriptfähige Microcontroller bzw. -Boards bieten, kam mir doch der Aspekt des Internet of Shit etwas zu kurz: Enthusiasmus und Fun in allen Ehren, aber die Entwicklungen der letzten Monate machen klar, dass Sicherheitsfragen nicht ausgeblendet, sondern elementarer Bestandteil der IoT-Vorträge werden sollten. Der Vortrag vom Vortag Writing Secure Javascript von Guy Podjarny befasste sich ja mit JS im Allgemeinen; er lenkte das Augenmerk darauf, dass der eigene Code im Verhältnis zu den integrierten Bibliotheken meistens eher gering ist und die Sicherheitsanalyse deshalb die Abhängigkeiten auch miteinschließen muss. Sein Projekt snyk bietet dazu Lösungsansätze.

Fazit der letzten beide Tage: Tolle Organisation, viele anregende Vorträge. Hier oder da hätte man zwar noch etwas rausarbeiten können, warum im spezifischen Einsatzzweck nun ausgerechnet Javascript die Sprache der Wahl ist, statt nur die weite Verbreitung zu zitieren, aber hey.

Tag 332/2016: JS-Kongress in München

JavaScript für Microcontroller, 360 & VR-Video, Maschinenlernen mit neuronalen Netzwerken, Security, Spieleentwicklung, Memory-Leaks unter Javascript, Katzen-Tracken mit JS auf dem Raspi, … der erste Tag war ordentlich vollgepackt und Dank der perfekten Organisation ein voller Erfolg. Besonders gut fand ich die Impulse vom Security-Vortrag und die Memory-Leak-Suche, die Hinweise haben einfach Praxisbezug. Beim Spielen mit Arduino-Boards oder Raspi ist mir JS relativ egal, finde es sogar fast ein bisschen „gewollt“, zumindest auf dem Raspi – dort ist Python einfach die Sprache der Wahl.

Die Pausen zwischen den Vorträgen wurden musikalisch von 9-Volt gefüllt, die ihre Musik auf übergroßen CDs verkaufen. „Schallplatten“ nennt man das wohl. Nice!