Episode 87/2017: Feueralarm in der TechBase Regensburg

Was ist das nur für ein nerviger Klingelton, den der Kollege da auf seinem Smartphone hat? Und wieso ist er so eindrucksvoll laut? Ach nein, Feueralarm!

Jetzt macht sich unsere Verfahrensanleitung für Krisensituationen bezahlt, die wir ausgedruckt an der Bürotür hängen haben:

IN CASE OF FIRE:

1. git commit
2. git push
3. leave building

Wir wissen also, was zu tun ist. Als (1) und (2) erledigt sind, schnappe ich mir das immer aktuelle Backup, fahre den Hauptserver runter („shutdown -h now“) und stoße das sowieso anstehende macOS-Backup an (2 Klicks), damit wenigstens einer was tut.

Dieses mal, im Gegensatz zum letzten Mal im Mai 2016, verlassen alle Mitbrüder und Mitschwestern und Mitx wie gefordert zielgerichtet die TechBase und ziehen Richtung Sammelplatz. Damit ist der Weg frei für die Feuerwehr. Ein Polizeiauto, ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr und ein Leiterwagen. Zum Glück umsonst, wir sehen nicht, dass tatsächlich was gebrannt hätte.

Nach etwa 20 Minuten ist die Sache vorbei. Wieder im Büro angekommen, finde ich auf meinem Rechner die klassische Situation von Updates vor: Der Vorgang konnte nicht durchgeführt werden, weil irgendeine Anwendung mit einer dummen Rückfrage den Vorgang blockiert. Naja, 90% der Anwendungen sind bereits beendet, also dann eben das Update trotzdem jetzt und damit nochmal 20 Minuten warten.

Episode 4/2017: Schnee, Schnee, Schnee!

Der ganz normale Blick aus dem Office. Der Bauzaun nimmt den Lawinen die Wucht beim Aufprall. Neben Kindern, die freudig ihre Schlitten durch den Schnee zogen, ist mir nur ein junger Mann aufgefallen, der den ganzen Seitenweg mit dem Schlautelefon telefonierend rückwärts ging. In dem Moment, als ich meine Kollegen darauf aufmerksam machte, drehte er sich wieder um. Aber er ging wirklich rückwärts. W-i-r-k-l-i-c-h!

Tag 353/2016: 7 Pakete

Klingeling. DHL bringt ein Paket. Und ob ich für unsere Nachbarn auch was annehmen könnte? Klar.

4 Pakete.

Klingeling. Halbe Stunde später. Nochmal DHL. Ob ich für unsere Nachbarn nochmal was annehmen könnte? Klar.

3 Pakete.

Insgesamt also 7. Große, kleine, viele. Paketannahmerekord des Jahres. Weihnachten kommt!

Später zum Dank mit einer Flasche Bier beschenkt worden. Da war’s aber noch zu früh für. Trotzdem Danke!

Tag 339/2016: Hey, URL

Weil ich heute wieder daran vorbeigelatscht bin hab ich einen Blick ins Netz geworfen: „Hey EARL“ ist „Unser Elektroauto für Regensburg“ und steht als BMW i3 an einer Elektrozapfsäule bei der TechBase Regensburg. Für 2,99 € die Stunde bzw. wenn man diverse Nachlässe anwendet (z.B. Strom/Gas-Kunde bei der REWAG oder Besitzer eines ÖPNV-Jahresabos) auch für 0,99 € die Stunde ökostromt man dann durch die Gegend.

Man zahlt einmalig 29 Euro, identifiziert sich mit Ausweis und Führerschein, die Buchung erfolgt dann später über eine App.

3x hab ich heute den Webauftritt angesurft und jedesmal www.heyurl.de eingetippt, statt www.heyearl.de.

Berufskrankheit.

Wer es ausprobieren will: In den AGB steht, man darf das Auto nicht zur Begehung von Straftaten benutzen oder betrunken fahren. Oder beides. Wen das nicht stört, der kann ja seinen Erfahrungsbericht als Kommentar hinterlassen.

Tag 321/2016: Stockwerksparty

Die netten Nachbarn um die Ecke auf unserem Stockwerk in der TechBase haben zu einem unkomplizierten Kennenlernen eingeladen. Denn, so ist das eben in großen Gebäuden: Man sieht sich jeden Tag auf dem Gang und wirft sich ein kurzes „Hallo“ zu, kann sich in etwa den Firmen zuordnen, aber das wars dann auch schon.

Viel mehr als erwartet sind so ab 17:30 eingetrudelt, auch der Chef des Hauses kam vorbei. Gute Sache, mal direkt zu hören, wer was macht. Sowas sollten wir vielleicht öfter organisieren.