Tag 297/2016: Zäh, aber trotzdem

Hoffentlich sieht sich das Geschreibsel keine japanische Mitschwester bzw. kein japanischer Mitbruder an. Es geht prinzipiell voran, aber statt nur am Wochenende 10 Minuten sollte ich eigentlich täglich 20 Minuten üben. Zäh.

Am Freitag begann mit der langen Nacht der Musik das große Ehemaligentreffen des Anton-Bruckner-Gymnasiums, veranstaltet von den Freunden des ABG (25 Jahre Freunde des ABG). Am Samstag gab es im Schulgebäude des ABG ab 15:00 Uhr die Möglichkeit, sich wieder einmal zu treffen oder eine Schulführung zu bekommen. Das Klassentreffen unseres Jahrgangs war erst letztes Jahr — vielleicht sind deswegen etwas weniger an der Zahl gekommen, als ich japanische Konsonanten, die auf „a“ enden, kann.

Trotzdem hat es sich gelohnt & war ein vergnüglicher Abend.*

*) auch wenn ich den beiden Jungs, die für die „American-Burger“ verantwortlich waren, gerne mal Frank Rosin oder Gordon Ramsey vorbeischicken wollen würde.

Tag 275/2016: Vorbereitungen für die Japanisch-Challenge

Nachdem die Jagd nun beginnt, habe ich auf meinem Computer gleich mal unter Systemeinstellungen -> Sprache & Region Japanisch hinzugefügt.

Jetzt steht mir eine kleine Sprachflagge als Menüpunkt zur Auswahl. Damit kann ich in ein paar Apps (Sorry, heute ist es ja schick, alles „App“ zu nennen, also mach ich auch mal mit, wenn auch mit Bauchschmerzen) wie Pages oder Textedit Hiragana und Katakana tippen.

Ansonsten hab ich noch eine Vorlesung rausgekramt, Computer Mathematics I: Components of a Computer. Die eingeblendeten Untertitel sind wohl ein typischer Hiragana-Katakana-Kanji-Mix. Vielleicht hör ich mir das drei Tage lang immer eine Stunde zum Einschlafen an, um besser in die Sprache einzutauchen. Mal sehn.

Ludi incipiant, Waltar v. d. Voglwaide!

Tag 273/2016: Die 30 Tage Hiragana Challenge

Heute kam es nach einer kurzen kollegialen Blödelei zu einem Barney Stinson Moment: „Herausforderung angenommen!“.

Die These meines Mitgefangenen war, nachdem ich ihm die Dr. Moku App zeigte, dass er Hiragana (jap. 平仮名 oder ひらがな) mit traditionellen Methoden (einem Buch) schneller lernen würde als ich mit der App. Er recherchierte dann auch kurz und fand eines mit dem verführerischen Titel Remembering the Hiragana: Complete Course on How to Teach Yourself the Japanese Syllabary in Three Hours. In drei Stunden… Zu meiner Freude bemerkte ich eben, dass Dr. Moku mit „… in einer Stunde …“ wirbt.

Sei’s drum. Wenn sein Buch ankommt, starten wir die 30 Tage Challenge. Das Alphabet und die Aussprache muss sitzen und wird von einer unabhängigen Japanerin unserer Wahl geprüft.

Das wird eine Gaudi. Ich setz schon mal den Link auf das Hepburn-System.