Episode 107b/2017: Straubinger Demotapes

As requested: Hier ein Foto von Demotapes Straubinger Bands, die ich auf die Schnelle gefunden habe.

Von links oben nach rechts unten, Zeile für Zeile:

  1. NOTAUSGANG, die sich Jahre später in NOT A. U.S. GANG umbenannt haben, Genre: Punk. Aktuell ist ein Teil der ehemaligen Dudes zuzüglich gutaussehendem Schlagzeuger in der Band DEFY ORDER zu hören.
  2. JIMJAMS (oder so), Oktober 1990. Genre: Keine Ahnung, hab keinen Kassettenrecorder mehr.
  3. Tante Wanda, Genre: Deutsch-Dings. Hatten damals schon echte Berufe und brachten daher (neben guter Musik) auch mehr Tapes und die ein oder andere Schallplatte oder CD raus.
  4. Truthedyken (die Aufnahme ist leider ohne das gutaussehende Ausnahmetalent am E-Bass, Bernd E., aufgenommen worden und musste ohne dessen druckvolles, präzises Spiel auskommen), Genre: Experimentieller Gute-Laune-Rock.
  5. METAL AXE, Depressive Vision (musikalisch ihrer Zeit voraus), Genre: Technischer Metal.
  6. HIS MASTERS VOICE, Genre: Punk(ig)/Hardcore
  7. COMMERCIAL TRASH, Genre: Punk(ig)
  8. FEEDBACK (oder so), Genre: Keine Ahnung, hab keinen Kassettenrecorder mehr

Bei den Tapes, die mit „Genre: Keine Ahnung, hab keinen Kassettenrecorder mehr“ ausgezeichnet wurden, hab ich noch eine prinzipielle Genre-Vermutung – aber mangels schon seinerzeitigem Nicht-Gefallen (sorry) einfach keine echte Erinnerung mehr.

Ein paar Tapes fehlen noch, die liegen entweder irgendwo ganz versteckt oder jemand hat sie sich vor vielen, vielen Jahren „nur mal kurz ausgeliehen und ich bring sie ganz bestimmt nächste Woche wieder zurück“. Auf anderen sind nur irgendwelche Bandprobenmitschnitte oder Live-Fragmente von lokalen Größen wie Vanguard etc. pp.

Enjoy the memories.

Tag 297/2016: Zäh, aber trotzdem

Hoffentlich sieht sich das Geschreibsel keine japanische Mitschwester bzw. kein japanischer Mitbruder an. Es geht prinzipiell voran, aber statt nur am Wochenende 10 Minuten sollte ich eigentlich täglich 20 Minuten üben. Zäh.

Am Freitag begann mit der langen Nacht der Musik das große Ehemaligentreffen des Anton-Bruckner-Gymnasiums, veranstaltet von den Freunden des ABG (25 Jahre Freunde des ABG). Am Samstag gab es im Schulgebäude des ABG ab 15:00 Uhr die Möglichkeit, sich wieder einmal zu treffen oder eine Schulführung zu bekommen. Das Klassentreffen unseres Jahrgangs war erst letztes Jahr — vielleicht sind deswegen etwas weniger an der Zahl gekommen, als ich japanische Konsonanten, die auf „a“ enden, kann.

Trotzdem hat es sich gelohnt & war ein vergnüglicher Abend.*

*) auch wenn ich den beiden Jungs, die für die „American-Burger“ verantwortlich waren, gerne mal Frank Rosin oder Gordon Ramsey vorbeischicken wollen würde.