Tag 309/2016: Toller Service

Was bisher geschah:

  1. Ein Anruf beim Netzanbieter führte nach kurzer Prüfung zur sofortigen Terminvereinbarung, online gabs diverse Wunschtermine zur Auswahl, der Kundendienstmitarbeiter kam in genau diesem Zeitraum, war höflich, hilfsbereit, fachlich topfit & hat das Problem gelöst.
  2. Die Verkäuferin im Supermarkt hat mit dem ersten Handgriff aufs Gramm genau die georderte Menge erwischt.
  3. Die erste fiverr-Testbestellung ist raus und die Hoffnung groß, dass das Ergebnis so perfekt wird wie die Kommentare zum Dude erwarten lassen.

Man soll ja auch die kleinen Hattricks ehren.

 

Tag 309/2016: Top-Klang-Radio

Gerade hab ich 5 Minuten versucht, in einem Raum mit meinem BOSE Bluetooth-Brüllwürfel, Kontakt zu diesem Bluetooth-Brüllwürfel aufzunehmen.

Der laufende Radiosender war nicht so mein Ding („Dein Lieblings-Mix“ … klar). Bis ich dann gemerkt habe, dass die Radio-Mucke gar nicht aus dem Brüllwürfel kam, sondern vom dahinterstehenden Grundig 941. Das steht eigentlich nur so als eine Reminiszenz an alte, vergangene analoge Jahre herum.

Aber es funktioniert und hat auch fast 65 Jahre nach seiner Geburt einen fantastischen Klang.

Röhre eben.

Tag 308/2016: Crowdfunding campaign für Let’s Encrypt

Let’s Encrypt haben vor zwei Tagen eine Crowdfunding Kampagne gestartet. Ihr Ziel sind $200.000, was laut ihren Angaben etwa den Kosten eines operativen Monats entspricht.

Hier ist der direkte Link zur Kampagne auf Generosity/Indiegogo.

Eine gute Möglichkeit, sich für die kostenlose Zertifikate zu bedanken.

Tag 307/2016: Das freie Zugabteil

Heute mit dem Zug gefahren. Beim relativ entspannten Spurt um Sitzplätze war ein ganzes Zugabteil verdächtig leer…

Der Grund war recht schnell ermittelt und in gewisser Weise ähnelte die Situation der vor vielen vielen Jahren, Kinders, als man in manchen Zugabteilen noch rauchen durfte; ja, das gabs. Seinerzeit war mal der ganze Zug komplett besetzt, bis auf (gefühlt) einen einzigen Platz und der war im Raucherabteil. Was für ein Dilemma.

Heute: Es roch ganz stark nach… nach… Sagen wir: Wenn man Leute nach einem Oktoberfestbesuch ein paar Stunden dort eingesperrt und schließlich Phosphor entdeckt hätte. Für die Nicht-Chemiker: Hier nachlesen.

Immerhin gab es noch ein paar Plätze in einem ganz normalen Normalabteil und Wurstbrote, Äpfel und Trinkflaschen eine Minute nach Abfahrt hat auch niemand ausgepackt.

Tag 306/2016: Windows Update, grrrrr

Eigentlich braucht man über Windows Updates nichts mehr zu schreiben oder zu sagen. Faustregel: Immer dann, wenn Du Deinen Laptop oder PC gerade wirklich brauchst, startet Windows ein Update. Vorlesungen an Universitäten verspäten sich oder fallen aus, Workshops verschieben sich, Bestellungen werden nicht getätigt, was auch immer; das Netz ist voll von tragikomischen Geschichten.

Heute hatte ich auch so ein 30-Minuten-Update mit mehrfachen Neustarts, der obligatorischen Lüge „Ihr System wurde nun aktualisiert“ (Die Lüge ist, dass in Wirklichkeit die Aktualisierung noch weitergeht, man nur suggeriert bekommt, alles sei erledigt), nervigen Meldungen die weiterhin das Arbeiten verunmöglichen („Diese Aktualisierung dient Ihrer Online-Sicherheit“) und danach wieder ungewollte Neuerungen an der Benutzeroberfläche. Das ganze dauerte solange, als hätte ich gleich ein Betriebssystem neu installiert.

Zu allem Überfluss konnte das Ding dann keine DVD abspielen („Wollen Sie eine App dafür installieren?“ – Nein, haha, im Jahr 2016 erwarte ich, dass das sofort funktioniert). Heidewitzka.

Tag 305/2016: Hallo Wien

Die Überschrift ist heute ein willkommener Anlass, sich auf Wikipedia dem Thema Kalauer zu widmen.

Als Kalauer bezeichnet man ein einfaches Wortspiel mit Wörtern unterschiedlicher Bedeutung von gleichem Klang oder gleicher Schreibweise. Sie werden manchmal als Flachwitz oder Plattwitz bezeichnet, da bei Kalauern in der Regel eine eher geringe „Lustigkeit“ zumindest in Kauf genommen oder sogar ironisch eingesetzt wird.

Passt perfekt. Ein Flachwitz am Tag hält den Doktor fern. Oder so.

ps: Wir haben keinen einzigen Clown gesehen (soviel zur Hysterie), dafür aber einen Iron Man (Themaverfehlung) und jede Menge motivierter Hexen, Vampire und Skelette.

Tag 304/2016: Frauen mit Blumenallergie

Sagt Wikipedia:

Als Allergie (altgriechisch ἡ ἀλλεργία ‚die Fremdreaktion‘, aus ἄλλος állos ‚anders‘, ‚fremd‘, ‚eigenartig‘ und τὸ ἔργον to érgon ‚das Werk‘, ‚die Arbeit‘, ‚die Reaktion‘) wird eine überschießende krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet.

Dieses Problem kann man mit schönen braunen Lederhandschuhen lösen. Zumindest interpretiere ich diese Werbung so.

Ein kurzer Abstecher ins schöne Nürnberg offenbarte mir desweiteren, dass es dort einen Tesla-Showroom gibt. Keine Ahnung, warum hinten rechts ein Kabel aus dem Benzintank hängt. Das führt doch bestimmt zu giftigen Dämpfen.

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Dass es von Detective Chief Inspector John Luther auch Kaffee gibt, war mir neu. Idris Elba ohne Bart? Sieht komisch aus:

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Tag 302/2016: Let subscribers read private pages in WordPress

This is about content visibility in WordPress: „Private Pages“ can only be read by logged in users with the Editor or Administrator role.

You might want to give Subscribers permission to read Private Pages.

This can be achieved by adding the capability „read_private_pages“ to the Subscriber role. If you search online you’ll find lots of examples where this setting is done in a themes functions.php. I’m not happy with that approach: Writing to the database on every request for a one time setting is unnecessary overhead.

So just do it once: Use for example the wp-cli tool and run this command on your server:

wp-cli --path=/path/to/your/project cap add subscriber read_private_pages

If you want to see the current capabilities, use „list“:

wp-cli --path=/path/to/your/project cap list subscriber

Piece of cake.

Tag 301/2016: Eigentümerversammlung

Homo sum, humani nihil a me alienum puto

(Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches, denk ich, ist mir fremd)

„Als die Titelfigur, Menedemus, seinem Nachbarn Chremes vorhält, er kümmere sich um Dinge, die ihn nichts angingen (wörtlich: die ihm fremd seien), gibt ihm Chremes diesen Satz als Antwort.“

Sagt Wikipedia.