Hier geht es zum Artikel auf heise.de:
Hier ein Auszug von Wikipedia zur Deep Packet Inspection:
Kein weiterer Text.
Auch dieser Tag geht vorbei.
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Eine oft gehörte und gestellte Frage, die Antwort darauf ist eigentlich ganz einfach:
git log -p <datei>
Siehe manpage:
COMMON DIFF OPTIONS -p, -u, --patch Generate patch (see section on generating patches).
Morgen spielen DEFY ORDER als Support-Act für Joliette, Details liest Du hier. Im Keller der Alten Mälze. Ich hab noch keine Ahnung, ob ich’s morgen dorthin schaffe, aber was man so hört, im doppelten Sinne, lohnt es sich auf jeden Fall. Und sei es nur, um ein paar bekannte Gesichter zu treffen und ein paar neue kennenzulernen.
Kennst Du das, wenn Du Dich wie in Frogger fühlst, die Straße bei Gefahr für Leib und Leben überquerst, nur um es noch zum Bus zu schaffen, der gerade auf der anderen Straßenseite hält?
Oder wenn Dein Bus zur großen Bushaltestelle fährt und Dein Anschlussbus noch da ist (Du siehst ihn aus dem Fenster), mit dem Du, wenn Du ihn noch erreichen würdest, pünktlich zu Deinem Termin kommen wirst?
Und wenn Du dann glücklich die „Mach-die-Tür-auf“-Taste drückst, aber die Tür nicht aufgemacht wird? Du schaust nach vorne, zum Busfahrer bzw. zur Busfahrerin, der/die stoisch irgendwohin blickt; die Sekunden verrinnen, genug Zeit, einzusteigen – aber irgendeine Regel und irgendeine Vorschrift und irgendwas verhindern, dass Du noch einsteigen darfst. Und so fährt der Bus schließlich weg.
So nah und doch so fern. Ist mir heute wieder passiert. Hat mich an letztes Jahr erinnert, als mir der Bus auf diese Weise mal an der Uni-Haltestelle davonfuhr – aber ungelogen nur 2 Meter vom Randstein weg, weil sowieso vor lauter Stau nichts weiter ging. Da stehst Du dann rum, der Bus ist nur 2 Meter weggefahren und steht dann ungefähr eine Minute sinnlos vor Dir. Aber einsteigen durfte man trotzdem nicht.
Wenn dann die Busse in 10 Jahren alle autonom fahren, wird man wehmütig an die gute alte Zeit zurückdenken, als die Menschen noch entscheiden konnten, dass, äh, dass, hm, man nicht mehr einsteigen darf. Zumindest wars dann kein böser, kalter, grimmiger Algorithmus, dessen Entscheidung keiner nachvollziehen kann…
Vorgestern war ja der 1. April. Manchmal überlege ich, an dem Tag die lokale Tageszeitung zur Sicherheit vom Briefkasten gleich in den Mülleimer zu werfen, aber soweit ich’s überblicken kann, haben sie sich dieses Mal mit Fake News zurückgehalten.
Hingegen haben zwei Online-Sites, die ich eigentlich sehr schätze und täglich aufsuche, den Unsinn nicht lassen können. Was macht man als Anbieter von Nachrichten, wenn die Branche über Vertrauen, Qualität und Verantwortung sowieso schon im Kreuzfeuer der Kritik steht? Wenn das konsumierende Publikum seit mittlerweile Jahrzehnten stetig abnimmt? Wenn man nicht sicherstellen kann, dass die LeserInnen täglich lesen, um jeden Hinweis, Nachtrag und jede Gegendarstellung mitzubekommen? Wenn man keine Kontrolle mehr über den Informationsfluss hat, wo doch über diverse Kanäle, Netzwerke, Feeds, die Nachricht sofort ins unendliche Netzgedächtnis entgleitet?
Richtig: Man produziert absichtlich eine schöne Falschnachricht, lustig, höhö.
„Wir sind durch dick und dünn gegangen“ – der Kalauer musste sein.
Leider ist die Waage nun kaputt. Gut, die Körperfettanalyse ist bei Waagen unter 1000 Euro wahrscheinlich immer Mist und das halbwegs korrekte Gewicht hat sie auch immer erst nach dem zweiten bis vierten Draufstellen in Folge angezeigt.
Aber im Laufe der Jahre entstand so etwas wie eine Freundschaft, zumindest haben wir uns respektiert. Sie hatte keinen Teppichaufsatz (sowas war ja mal en vogue bis in die 70er), das Batteriefach musste mit einem Stück Klebeband verstärkt werden und manchmal schaltete sie willkürlich in amerikanische Gewichtseinheiten um.
Aber Bluetooth war ihr fremd, es gab keine Apps, das war alles noch weit vor ihrer Zeit. Angenehm, sehr angenehm. Und, ja, preislich gesehen war sie seinerzeit fast das billigste Gerät im stationären Handel.
Mal sehen, welcher psychologische Effekt nun einsetzt: Manchen Menschen entgleitet ja ihr Körper, wenn sie sich nicht täglich wiegen können; andere spüren ein nie gekanntes Gefühl der Freiheit. Wieder anderen ist es egal, dazu zähle ich mich im Moment noch. Also, auf die nächsten Tage!
Irgendwann, so zwischen 1996 und 2000, musste man sich im Web bzw. im Beruf mit der blöden These rumschlagen, Texte müssten „online“ möglichst kurz sein. Wer surft, mag keine langen Texte lesen. Schnell erfassen, klick, weiter.
Mittlerweile sieht man das wieder etwas entspannter. Gutes Copywriting, hervorragende Texte – sie bedürfen keiner künstlichen Längenbegrenzung, solange dich jeder Satz zum Lesen des nächsten Satzes verführt („Slippery Slide“-Modell).
So wie hier:
Ein Familienmitglied hat mir dankenswerterweise den Link zu Stefan C. Limbrunners grandioser Besprechung des Exorzisten von 1973 geschickt. Ausgedruckt hätte sein Post zwischen 33 und 50 Seiten (die HTML-Vorlage ist leider nicht optimal). Wer Stefan C. Limbrunners (oder „Limi“, wie alte Bekannte ihn nennen, was sich ein bisschen anhört wie „Dimi“, wie Damien Karras von seiner Mutter genannt wird) Texte kennt, weiß, dass Kurzfassen nicht sein Ding ist und das ist gut. Sehr gut sogar.
Dass die Tonspur des Films etwas besonderes ist, habe ich immer schon vermutet, aber eher auf die technischen Möglichkeiten bzw. Beschränktheiten der damaligen Zeit verortet. Auch in der Hinsicht ist Stefans Post ein Augenöffner.
Ich glaube, es wird mal wieder Zeit für eine Schüssel Erbsensuppe und 2 Stunden Filmgenuss.
Bei der Bestellung eines Servers überlegt, vom Händler auch gleich das Betriebssystem zu kaufen, also kam das ins Angebot mit rein. Zur Software aber kurz online recherchiert und siehe da, mehrere seriöse Anbieter bieten das Betriebssystem 50 Euro billiger als der Händler an, Lieferung entweder als Download oder via USB-Stick.
Also Händler gefragt, warum die Differenz. Als Antwort kam zurück, ohne auf die Frage einzugehen, dass sie die Software auf CD-ROM liefern und mit einem Core-Aufkleber (für Nicht-Nerds: hier abbiegen).
Dass der Server gar kein CD-ROM-Laufwerk mehr hat: Geschenkt. Aber dass sie den Aufkleber erwähnt haben: Sensationell.
So ein formschöner Aufkleber ist ja auch vielseitig verwendbar und im Alltag ein guter Helfer. Wie oft bräuchte man einen und muss dann ohne auskommen! Der Aufkleber ist wirklich das Pfefferminzblättchen, das unsere Entscheidung maßgeblich beeinflussen wird.
UPDATE 2017: The meat times are over. I was wrong.
Von der Unteren Bachgasse zur Oberen Bachgasse ist es nicht weit, so war der Weg vom Büro zum Hemmingways (Namenspatron) ein paar Jahre lang nicht nur recht naheliegend, sondern auch beliebt: Denn es kommt nicht oft vor, dass die Bitte nach einem Low-Carb-Burger mit einem simplen „Ok“ beantwortet wird. Das eingespielte, immer freundliche Service-Team kommt noch als Sahnehäubchen oben drauf.
Heute haben wir dem Hemmingways, nach wirklich ewigen Zeiten, mal wieder einen Besuch abgestattet. Es war wie immer: Perfekt; der „Stammtisch“ frei, die Bestellung so unkompliziert als wären wir erst gestern dagewesen, ein herzlicher Empfang.
Notiz an mich: Wieder öfter aufs Rad schwingen und ab in die Stadt.
Was ist das nur für ein nerviger Klingelton, den der Kollege da auf seinem Smartphone hat? Und wieso ist er so eindrucksvoll laut? Ach nein, Feueralarm!
Jetzt macht sich unsere Verfahrensanleitung für Krisensituationen bezahlt, die wir ausgedruckt an der Bürotür hängen haben:
IN CASE OF FIRE: 1. git commit 2. git push 3. leave building
Wir wissen also, was zu tun ist. Als (1) und (2) erledigt sind, schnappe ich mir das immer aktuelle Backup, fahre den Hauptserver runter („shutdown -h now“) und stoße das sowieso anstehende macOS-Backup an (2 Klicks), damit wenigstens einer was tut.
Dieses mal, im Gegensatz zum letzten Mal im Mai 2016, verlassen alle Mitbrüder und Mitschwestern und Mitx wie gefordert zielgerichtet die TechBase und ziehen Richtung Sammelplatz. Damit ist der Weg frei für die Feuerwehr. Ein Polizeiauto, ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr und ein Leiterwagen. Zum Glück umsonst, wir sehen nicht, dass tatsächlich was gebrannt hätte.
Nach etwa 20 Minuten ist die Sache vorbei. Wieder im Büro angekommen, finde ich auf meinem Rechner die klassische Situation von Updates vor: Der Vorgang konnte nicht durchgeführt werden, weil irgendeine Anwendung mit einer dummen Rückfrage den Vorgang blockiert. Naja, 90% der Anwendungen sind bereits beendet, also dann eben das Update trotzdem jetzt und damit nochmal 20 Minuten warten.