Tag 189/2016: namei – follow a pathname until a terminal point is found

DESCRIPTION

namei interprets its arguments as pathnames to any type of Unix file (symlinks, files, directories, and so forth). namei then follows each pathname until an endpoint is found (a file, a directory, a device node, etc). If it finds a symbolic link, it shows the link, and starts following it, indenting the output to show the context.

This program is useful for finding "too many levels of symbolic links" problems.

Example:

# namei -l $(pwd)
f: /usr/local/bin
drwxr-xr-x root root /
drwxr-xr-x root root usr
drwxr-xr-x root root local
drwxr-xr-x root root bin

This short post exists merely for me because everytime this command would be handy I have to waste 10 Google-Minutes to find it („No! Not the ls command“, „No! Not find with arguments“, „No! …“).

For example: Now that you know what it does (see example output) try to search for it not using phrases from the description above. If you have a nice phrase please leave it in the comments…

Tag 188/2016: Wolken

Sagt Wikipedia:

Bewölkung oder Bedeckung ist in der Meteorologie die Bezeichnung für eine Ansammlung von kondensiertem Wasser in der Erdatmosphäre, die für das freie Auge sichtbar ist und als Gesamtheit nicht den Erdboden berührt. Bewölkung sollte also sowohl vom Nebel, als auch vom Dunst, der von schwebenden, festen Partikeln in der Luft gebildet wird, unterschieden werden.

Die permanente und schön anzuschauende Bewölkung über Regensburg ist mir jahrelang nicht aufgefallen oder ich habe sie komplett ausgeblendet.

Wolken betrachtet aus TechBase Regensburg Gebäude Juli 2016

Permanent was los.

Tag 187/2016: Flurgespräche besser in der TechBase sind

Ich weiß noch nicht genau warum, aber das Flurgespräche-Fazit der ersten Monate in der TechBase versus IT-Speicher ist jetzt bereits positiver. Nicht, dass die Flurgespräche im IT-Speicher schlecht waren, nein. Vielleicht ist es der neue Mieter- und Branchen-Mix. Sicherlich aber auch die Architektur: mehr Gänge, Treppen, Küchen, Gemeinschaftsräume, Cafeteria, alles größer. Mehr Möglichkeiten, sich über den Weg zu laufen. Die bisherigen Veranstaltungen unterstützen die Vernetzung. Gute Stimmung.

👍

p.s. „The Thumbs Up Sign emoji was approved as part of Unicode 6.0 in 2010.“

Tag 186/2016: Taube am Morgen

War es eine Kichertaube? Turteltaube? Buckleytäubchen? Gelbbauchtaube? Schnurrbart-Erdtaube? Goldbrusttaube? Nacktgesicht-Grüntaube? Schöne Flaumfußtaube? Molukken-Bronzefruchttaube? Schwarzschnabel-Oliventaube?

Egal.

Tag 186 begann frühmorgens mit dem Telefonanruf eines guten Bekannten, der eben im Zimmer seiner Tochter eine Taube vorgefunden hatte. Die Taube harrte dort wohl die ganze Nacht aus, majestätisch still, hatte es völlig unbemerkt von der ganzen Familie ins Haus und ins Kinderzimmer geschafft.

Gut, dass es kein Sperling war.

Tag 185/2016: Bücher und Kommentare

Auf diversen Websites werden Bücher besprochen. In der einfachsten Art und Weise in Form von Kurzkommentaren im Online-Shop.

Normalerweise ignoriere ich die Kommentare, weil sie zu oft

  • nur elaborierte Zusammenfassungen des Klappentextes sind (eine Fleißaufgabe)
  • so austauschbar formuliert sind, dass nicht erkenntlich ist, ob der/diejenige das Buch überhaupt gelesen hat und es sich um einen Akt von Buchmaschinenoptimierung (BEO, von „Book Engine Optimization“) handelt
  • der Sache nicht dienliche Argumente einbringen („musste fünf Tage auf meine Bestellung warten, daher null Punkte“)
  • eine ganz bestimmte Befindlichkeit des Kommentierenden zum Elefanten aufblasen

Trotzdem hab ich die letzten Tage zwei Mal ein Buch erfolgreich nicht gekauft, weil ich unter völliger Ausblendung vergebener Bewertungspunkte nur diejenigen Kommentare gelesen habe (die anderen so weit notwendig nur überflogen), die

  • länger waren als der Durchschnitt
  • Aufzählungslisten enthielten
  • Zitate und/oder sonstige Satzfragmente aufgegriffen und kommentiert oder kritisiert haben
  • eigene Schlussfolgerungen oder Handlungsaufforderungen hatten

Etwas hemdsärmelig, aber in beiden Fällen ergab sich ein gefühlt sehr stimmiges Bild für eine Einschätzung über den Inhalt.

Tag 184/2016: Pluspunkt Roboter-Journalismus

These: Wenn in ein paar Jahren die Verfahren zur Textgenerierung noch weiter ausgereift sind und die Software dafür auf Mietbasis aus der Cloud kommt, dann wird parallel dazu ein Berufsbild entstehen, das nur noch Teilaspekte der heutigen journalistischen Tätigkeit aufweist, dafür aber eine stärkere Betonung auf die Organisation, Auswahl und Analyse der Quellen zeigt. Interessanterweise. Die kommenden Werkzeuge benötigen ja Daten: verlässlich, viele, auch glaubwürdig. Zur Verfügung gestellt aus Sensoren, Kameras (Bilderkennung), Mikrofonen, Graphendatenbanken usw. Und brauchen damit jemand, der die Zusammenführung überwacht, organisiert und gewichtet. Denn aus den Daten wird blitzschnell und in dutzenden Varianten Text erzeugt, der wie jetzt schon auch zur Meinungsbildung und damit Manipulation taugt. Ich sehe das eher als Variation der häufig gelesenen Beschreibung des zukünftigen Berufsbilds des Journalisten, der mehr Fähigkeiten in der Datenanalyse und Visualisierung bekommen soll. Das ist eher schon wieder überholt.

Momentan wird ja noch, zur Beruhigung derer, die den Beruf ausüben, argumentiert, es stünde dann mehr Zeit für aufwändiger recherchierte Textformen zur Verfügung und man konzentriere sich auf einfache, besonders gut für Regeln und Algorithmen geeignete Nischen (z.B. Sport, Finanzberichte).

Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Wo „geführtes Texten“ eine neue qualitative Dimension und Verfügbarkeit (!) erreicht, aus dem bisherigen Produzenten eher ein Anwender wird, verlagern sich die Bedürfnisse weg vom „individuellen Sensor Mensch“ zum Datenorganisator. Die Nischen werden weniger.

Tag 183/2016: Auch Du, mein Sohn Apfelkuchen

Die Welt ist klein. Dank Netz. Ungelogen gestern habe ich kurz und lustlos, weil schon zu müde, nach „Andrew Applepie“ gesucht. Als ich wieder aufgewacht bin, hatte ich mein Ansinnen aber wieder vergessen. Warum Andreas Apfelkuchen gesucht? Weil seine sehr gefälligen musikalischen Kompositionen im täglichen Nachrichtenmagazin von Casey Neistat häufig zur Untermalung benutzt werden (was mich seinerzeit auch auf Caseys Hoflieferant Taylor Galford / The Heisman aufmerksam machte, wie wohl abertausende Abonnenten des Nachrichtenmagazins auch).

Jedenfalls finde ich also heute heraus, dass „Andrew Applepie“ in Regensburg beheimatet ist. Auf die Idee, bei Bandcamp das Tag Regensburg zu klicken, als ich die Kingdom of the heartless knights gekauft habe, hätte ich da schon kommen können. Wer weiß, wieviele Trüffel dort noch vergraben sind.

Manchmal muss man eben erst in die Ferne schweifen, um das nahe Gute zu finden.

Tag 182/2016: TechBase Sommerfest 2016 am 30.06.2016 mit Grillen, Speednetworking und Kickerturnier

TechBase Regensburg. Ab 16 Uhr geht es los mit dem Tag der offenen Büros und dem Speednetworking. Um 17 Uhr ist der Anpfiff für das Kickerturnier.

Danke an das Team der R-Tech GmbH für die Organisation & das Ausrichten!

Kurz vor 16 Uhr:

Für das Kickerturnier sind die Sportgeräte kurzfristig ins Foyer umgezogen:

Impressionen um kurz vor 17:00 Uhr:

„Tag 182/2016: TechBase Sommerfest 2016 am 30.06.2016 mit Grillen, Speednetworking und Kickerturnier“ weiterlesen

Tag 181/2016: Projekt stackshare.io

Wenn die halbe Welt eine Information auf deiner Website will, dann reicht unter Umständen der kleine Shared-Hosting-Webserver oder der über DSL via externem DNS-Dienst angebundene Raspberry-Pie nicht mehr aus. Wenn zur Weihnachtszeit Millionen Menschen Fußwärmersocken beim großen Shop ordern, werden virtuelle Maschinen im Dutzend hochgefahren. Wie skaliert man sein Projekt? Wie macht man es hochverfügbar? Seiten wie z.B. highscalability.com geben einen guten Einblick über Konzepte und Lessons learned.

Doch es geht noch „granularer“ – ein interessantes Projekt hab ich jetzt in irgendeinem Newsletter erwähnt gefunden: stackshare.io. Es informiert darüber, welche Projekte welchen Software-Stack, also die Kombination aus Anwendungen, Tools, Utilities aber auch Strategien, einsetzen. Sehr interessant! Über alle Elemente kann abgestimmt und kurz begründet werden, was man daran besonders schätzt. Bei  „Slack“ z.B. die einfache Integration, bei „Sentry“ die Konsolidierung ähnlicher Fehler, bei „nginx“ dessen Performance usw.

Aus den Daten und Angaben, die stackshare von Entwicklern und dem Feedback gewinnt, lassen sich interessante Einblicke gewinnen, siehe den Blog-Post „The Next Generation of Software Stacks“ (Slack, GitHub und Amazon EC2 als Hauptbestandteil des Software-Ökosystems). Zukünftige Software muss in hohem Maße Integrationsfähigkeiten zu anderer Software und Diensten aufweisen.

Ich glaube, die Seite werde ich noch öfter besuchen, dort gibt es noch viel zu entdecken.

Good night and good luck.